Im Gegensatz zur weitverbreiteten Annahme wird der Körper nicht während der Belastung – Kraft-, Ausdauertraining – stärker oder fitter, sondern in den Ruhephasen zwischen den Trainingseinheiten. Damit das Leistungsniveau gesteigert wird, muss der Körper regenerieren. Der menschliche Körper kann sich gut anpassen. Wenn ausreichend Erholung, die richtigen Nährstoffen und genügend Schlaf eingeplant werden, kann und wird er sich an so ziemlich jede Belastung anpassen, mit der man ihn konfrontiert.
Handpflege
Wie im Teil 2 bereits erwähnt, werden die Hände beim Training stark beansprucht. Deshalb ist es wichtig, dass man sie pflegt. So wie wir für die Schultern Mobilisations- und Kräftigungsübungen machen bzw. den ganzen Körper mit Beweglichkeitsübungen geschmeidig halten, sollten wir uns auch um unsere Hände kümmern.
Wenn Sie Trainingsanfänger sind, werden Sie feststellen, dass die Handflächen ziemlich schmerzen, vor allem nach einer schweren Klimmzugeinheit o.ä. Das ist eine normale und logische Anpassungsreaktion des Körpers. Erholen Sie sich und verwenden Sie feuchtigkeitsspendende Handcreme.
Die zweite Veränderung, die infolge des intensiven Trainings auftritt, ist die Bildung von Schwielen, die vor allem an den Fingerwurzeln und auf den Fingern selbst entsteht. Die Haut baut an diesen Stellen, aufgrund der Belastung eine stabilere und robustere Schicht auf. Durch zu dicke Schwielen können Risse und andere Hautverletzungen entstehen. Die Folge ist eine Zwangspause von einigen Wochen. Wenn Sie eine Form von Magnesium verwenden, speziell die flüssige Variante, dann ist es empfehlenswert das Sie nach dem Training eine Handcreme verwenden. Der Alkohol im Liquid Chalk trocknet die Haut völlig aus, sodass sie leichter einreißt. Daher ist die Pflege der Hände unabdingbar.